Die Idee ein Denkmal für die Militär-Motorradfahrer zu kreieren,entwickelte sich über lange Zeit. Dreißig Jahre dauerte es inStädte und Dörfern, Messen und Märkte zu durchforsten. Dabeikamen auch einige amerikanische Harleys zum Vorschein.Während des Kampfes gegen den Faschismus vereinten sich dreiNationen; die UdSSR, die USA und das Vereinigte Königreich. Sowurde 1941 “Leih- Pachtgesetz” verabschiedet. Unter diesemGesetz erhielten wir die technische Ausstattung und militärischeRationen. England sendete Flugzeuge von Douglas und Motorräderaus der Produktion von Ariel, Norton, BSA und Matchless. Die Amerikaner hingegen halfen mit geschmortem Fleisch in Konserven,welche an der Front “Zweite Front” genannt wurden. Darübe hinaus schickten sie Flugzeug des Herstellers Ariacobra und Fahrzeuge von Studebaker, den Dodge ¾ und den altbekannten Willys. Was die Motorräder betrifft, so bekamen wir die Harley WLA-42 und die Indian 741B. Das Militär-Harley-Model wurde im großen Maße eingeführt. Nach dem Krieg wurden diese Motorräder. von der Polizei übernommen oder gingen -wenn verfügbar- in private Hand über.Nachdem ich eine große Sammlung von Motorradmotoren angelegthatte, entwickelte ich die Idee, sie an die Wand zu bringen. DieKrieges wiederspiegeln und vermitteln. Das Ergebnis können SieJahre mit Schülern und Studenten an der Idee gefeilt hatte. Vorallem einen Namen für unser Denkmal zu finden, stellte sich alsschwerste Aufgabe heraus. Schließlich soll es die Zeit desKrieges  wiederspiegeln und vermitteln. Das Ergebnis können Sie
selbst beurteilen. Unter diesem Text finden Sie einensechsminütigen Videoclip, der Dank der großartigenComputerkenntnisse einer der besten Schüler unseres.Motorradclubs entstanden ist.